Geschichte
Geschichtliche Daten der ARA Falkenstein, Oensingen
1963
Im Hotel Rössli in Balsthal finden auf Anregung der Repla Thal eine erste Informationssitzung und die Bildung einer Arbeitsgruppe statt. Teilnehmende Gemeinden: Balsthal, Mümliswil/Ramiswil, Laupersdorf, Matzendorf und Herbetswil.
1971
Konstituierung des Zweckverbandes ARA Falkenstein ZAF anlässlich der Gründungsversammlung vom 26. März; dies mit den Verbandsgemeinden: Balsthal, Mümliswil/Ramiswil, Laupersdorf und Oensingen. Präsident: Bobst Gottfried, Oensingen
1971
Papierfabrik Tela stellt ein Gesuch zwecks Bau einer eigenen IndustrieKläranlage; der Kanton lehnt jedoch dieses Begehren ab.
1976
Integration des Zweckverbandes Mittelthal ZAM, unter Beibehaltung dessen Eigenständigkeit, in den ZAF; betreffend die Gemeinden: Matzendorf, Aedermannsdorf und Herbetswil.
1976
Inbetriebnahme der ARA Falkenstein am 3. Dezember
1977
Aufnahme der Gemeinde Holderbank, welche auch die Gemeinde Langenbruck BL vertritt, in den ZAF.
1977
Einweihungsfeier der ARA Falkenstein am 30. April.
1983 – 1986
Verschärfte Auflagen von Bund und Kanton bezüglich Klärschlamm – Entsorgung. Projektstudie wird eingeleitet; Kanton möchte Klärschlamm künftig verbrennen.
1987
Kanton gibt Einwilligung zur Austragung des Klärschlamms in die Landwirtschaft.
1989
Der Zweckverband Mittelthal ZAM wird aufgelöst und dessen drei Ortschaften als Verbandsgemeinden in den ZAF integriert.
1991 – 1994
Projektierung für die Erneuerung der Schlammverwertungs- Anlage inkl. Hygienisierung
1992 – 1993
Vorstudie für den Ausbau der Kanalbewirtschaftung sowie Einbau einer Feinrechen- Anlage
1994 – 1997
1. Ausbauetappe - Schlammteil Zudem erstellen die beiden Grosseinleiter Grieder/Bell AG und Gehrig AG eine eigene Vorreinigung und überbringen künftig ihr Flotat in die ARA.
1998 – 2000
2. Ausbauetappe – Erneuerung der Abwasserstrasse und der Kanalbewirtschaftung.
2000
Einweihung der Ausbauetappen – Die Kläranlage und die Kanalbewirtschaftung sind wieder auf dem neusten Stand der Technik. Die Klärschlammverwertung erfolgt neu und vertraglich mit Waldhof/Langenthal
2000
Einführung des Abwasserfonds im Kanton Solothurn
2001
Austragungsverbot für Klärschlamm in die Landwirtschaft.
2003
Sanierung und Optimierung des Sandfangs im Einlaufbauwerk.
2004
Verbesserung der Strömungs- und Absatzverhältnisse in den Nachklärbecken der Biologie.
2005
Überarbeitung des Investitions- und Betriebskostenverteilers für alle Anschlussgemeinden des Zweckverbandes vom Jahre "1996"; neuer Verteiler datiert mit Jahr "2005".
2007
Erneuerung der SPS- und PLS- Automatisierung; also Speicherprogrammierbare Steuerung und Prozess-Leitsystem.
2009
Zweckverbandsreform mit überarbeiteten Statuten; d.h. anstelle der 3- stufigen eine noch 2-stufige Organisation mit nur noch Vorstand und Delegiertenversammlung, also unter Wegfall der Betriebskommission.
2009
Zusammenarbeit mit der angrenzenden "BV Kompostieranlage Kompogas". Unsererseits liefern wir Biogas zur Stromproduktion und erhalten dafür einerseits Abwärme; zudem sind wir am Erlös der Stromerzeugung beteiligt
2009
Auf Jahresende Aufhebung des kantonalen Abwasserfonds
2011 - 2012
In den RKB Balsthal und Laupersdorf wurden neue Entleerungspumpen montiert. Die neuen Pumpen verhindern Verstopfungen. Auf der Kläranlage wurde der Gasspeicher und der Schlammpunker 3 total saniert. Ebenfalls wurde eine neue Brauchwasseranlage installiert.
2013
Der alte Seihtisch für die ÜSS-Entwässerung wurde durch einen neuen Scheibeneindicker der Firma Huber ersetzt.
2015
Im November wurde eine neue Schlammheizung in Betrieb genommen.
2016
Aufnahme der Gemeinde Welschenrohr Ab dem 7. September fliesst das Abwasser der Gemeinde Welschenrohr durch Herbetswil zur ARA-Falkenstein. Das ist die erste Massnahme des Kantons zur Elimination der Mikroverunreinigung der Dünnern.
2016
Um Energie zu sparen und eine bessere Regelung zu erhalten wurde an den Gebläse Motoren FU installiert.
2017
Neues Reglement und Statuten wurden erstellt.
2018
Neue Schlammentwässerung